Montessori Pädagogik in Kürze
Die Montessori Pädagogik gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Interesse und Zulauf. Der Ansatz, jedes Kind individuell zu sehen und in seinem eigenen Lerntempo lernen zu lassen, spricht Eltern und zunehmend auch mehr Pädagogen an, die darin eine Alternative zu einem allzu leistungsbetonten Schulsystem sehen, das alle Kinder gleich behandelt. Die Montessori-Pädagogik ermöglicht dem Kind die volle Entfaltung seiner Persönlichkeit und ein seiner Entwicklung angepasstes Lernen.
Hier einige wichtige Grundlagen der Pädagogik:
Freiheit und Selbständigkeit
Die aktive Förderung der Selbständigkeit und des selbstregulierten Lernens ist eines der Ziele der Montessori-Pädagogik. Kinder sollen Raum und die Freiheit erhalten, um sich frei zu entwickeln.
Die vorbereitete Umgebung
Ist eine Umgebung die der Aktivität des Kindes Rechnung trägt. Es ist eine genau und klar durchstrukturierte Umgebung, die den Bedürfnissen der Kinder und ihren sensiblen Perioden entspricht.
Das Montessori Material
Das Montessori Material ist ein grundlegender Bestandteil der vorbereiteten Umgebung. Sie ist mit Materialien ausgestattet, die das Kind zum Handeln "verführen", da sie dem inneren Bedürfnis des Kindes angepasst sind und die ganzheitliche Entwicklung fördern. Das Material ist in folgende Bereiche gegliedert: Übungen des praktischen Lebens, Sinnesbildung, Mathematik, Sprache und kosmische Erziehung. Das Material ermöglicht den Kindern, nach Einführung, selbständig Wissen und Fertigkeiten erarbeiten zu können.
Der innere Plan / Die Polarisation der Aufmerksamkeit
Die Polarisation der Aufmerksamkeit, die die Fähigkeit der tiefen Konzentration während der Beschäftigung mit einem selbstgewählten Gegenstand bedeutet, stellt nach Montessoris Auffassung den wichtigsten Faktor im Aufbau des Kindes dar. Dieser Zustand tiefer Konzentration, welcher durch die Arbeit mit dem Montessori Material ausgelöst werden kann, hat eine positive Auswirkung auf die gesamte Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes. Da der Lerninhalt vom Kind selbst gewählt wird, kann der innere Plan, der sich im Kind entfalten will, zur Vollendung kommen.
Die sensiblen Phasen
Unter sensiblen Phasen versteht Montessori gewisse Empfänglichkeitsperioden, in denen innerhalb kürzester Zeit ein grosses Lernvolumen ohne große Mühe bewältigt wird, In diesen Phasen sind die Kinder besonders aufnahmefähig um bestimmte Lern- und Entwicklungsschritte zu machen. Das richtige Angebot zur rechten Zeit garantiert freudiges, leichtes, rasches und tiefgreifendes Lernen.
Die Freiarbeit
Die Freiarbeit ist das Kernstück der Montessori-Pädagogik. Die Kinder wählen den Lerngegenstand, die Lerndauer und das Lerntempo, den Schwierigkeitsgrad und gegebenenfalls den Lernpartner selbst. Die Kinder übernehmen somit Selbstverantwortung für ihren Lernfortschritt und können so zugleich ihre Selbsteinschätzung und die eigenen Fähigkeiten überprüfen. Eigene Ziele zu setzten, Kooperation, Kommunikation und Ausdauer werden dabei geübt. Der Lernbegleiter beobachtet und unterstützt wenn notwendig.
Der Lernbegleiter
Der Lernbegleiter begleitet das Kind auf dem Weg zur Selbständigkeit nach dem Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun.“ Der Lernbegleiter fördert das Vertrauen des Kindes in seine eigenen Fähigkeiten und unterstützt und leitet es bis hin zur selbständigen Arbeit.
Die Montessori Pädagogik gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Interesse und Zulauf. Der Ansatz, jedes Kind individuell zu sehen und in seinem eigenen Lerntempo lernen zu lassen, spricht Eltern und zunehmend auch mehr Pädagogen an, die darin eine Alternative zu einem allzu leistungsbetonten Schulsystem sehen, das alle Kinder gleich behandelt. Die Montessori-Pädagogik ermöglicht dem Kind die volle Entfaltung seiner Persönlichkeit und ein seiner Entwicklung angepasstes Lernen.
Hier einige wichtige Grundlagen der Pädagogik:
Freiheit und Selbständigkeit
Die aktive Förderung der Selbständigkeit und des selbstregulierten Lernens ist eines der Ziele der Montessori-Pädagogik. Kinder sollen Raum und die Freiheit erhalten, um sich frei zu entwickeln.
Die vorbereitete Umgebung
Ist eine Umgebung die der Aktivität des Kindes Rechnung trägt. Es ist eine genau und klar durchstrukturierte Umgebung, die den Bedürfnissen der Kinder und ihren sensiblen Perioden entspricht.
Das Montessori Material
Das Montessori Material ist ein grundlegender Bestandteil der vorbereiteten Umgebung. Sie ist mit Materialien ausgestattet, die das Kind zum Handeln "verführen", da sie dem inneren Bedürfnis des Kindes angepasst sind und die ganzheitliche Entwicklung fördern. Das Material ist in folgende Bereiche gegliedert: Übungen des praktischen Lebens, Sinnesbildung, Mathematik, Sprache und kosmische Erziehung. Das Material ermöglicht den Kindern, nach Einführung, selbständig Wissen und Fertigkeiten erarbeiten zu können.
Der innere Plan / Die Polarisation der Aufmerksamkeit
Die Polarisation der Aufmerksamkeit, die die Fähigkeit der tiefen Konzentration während der Beschäftigung mit einem selbstgewählten Gegenstand bedeutet, stellt nach Montessoris Auffassung den wichtigsten Faktor im Aufbau des Kindes dar. Dieser Zustand tiefer Konzentration, welcher durch die Arbeit mit dem Montessori Material ausgelöst werden kann, hat eine positive Auswirkung auf die gesamte Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes. Da der Lerninhalt vom Kind selbst gewählt wird, kann der innere Plan, der sich im Kind entfalten will, zur Vollendung kommen.
Die sensiblen Phasen
Unter sensiblen Phasen versteht Montessori gewisse Empfänglichkeitsperioden, in denen innerhalb kürzester Zeit ein grosses Lernvolumen ohne große Mühe bewältigt wird, In diesen Phasen sind die Kinder besonders aufnahmefähig um bestimmte Lern- und Entwicklungsschritte zu machen. Das richtige Angebot zur rechten Zeit garantiert freudiges, leichtes, rasches und tiefgreifendes Lernen.
Die Freiarbeit
Die Freiarbeit ist das Kernstück der Montessori-Pädagogik. Die Kinder wählen den Lerngegenstand, die Lerndauer und das Lerntempo, den Schwierigkeitsgrad und gegebenenfalls den Lernpartner selbst. Die Kinder übernehmen somit Selbstverantwortung für ihren Lernfortschritt und können so zugleich ihre Selbsteinschätzung und die eigenen Fähigkeiten überprüfen. Eigene Ziele zu setzten, Kooperation, Kommunikation und Ausdauer werden dabei geübt. Der Lernbegleiter beobachtet und unterstützt wenn notwendig.
Der Lernbegleiter
Der Lernbegleiter begleitet das Kind auf dem Weg zur Selbständigkeit nach dem Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun.“ Der Lernbegleiter fördert das Vertrauen des Kindes in seine eigenen Fähigkeiten und unterstützt und leitet es bis hin zur selbständigen Arbeit.